Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk

*Werbung durch Nennung von Bezugsquellen*  Es ist Heilig Abend. Vermutlich sind jetzt gerade die meisten dabei, sich auf die Bescherung vorzubereiten. Andere stehen in der Küche und treffen die letzten Vorbereitungen für ihr persönliches Festessen. Bei sehr vielen Menschen gibt es heute Kartoffelsalat und Würstchen. Sagt jedenfalls die Statistik. Bei anderen, und dazu zähle ich auch, gibt es dagegen einen nicht alltäglichen Festschmaus. Dieses Jahr gibt es bei mir Rehbraten. Vor ein paar Wochen habe ich mich mit einer besonders lieben Freundin telefoniert. In unserem Gespräch haben wir uns auch über die verschiedenen Möglichkeiten der Zubereitung unterhalten. Sie hatte einen guten Vorschlag, den ich umsetzen wollte.

Vor etwas über einer Woche kam ich von meiner täglichen Hunderunde zurück und fand im Treppenhaus ein Paket für mich. „Nanu? Für mich? Von Jule?“ Schwer war es auch noch. Was war da wohl drin??? Sicherheitshalber habe ich bei meiner Freundin nachgefragt, ob ich sofort auspacken darf, oder bis Weihnachten warten soll. Ich sollte es sofort auspacken, da es für meine Weihnachtsvorbereitung wäre. Nun, der erste Blick hat mir nicht viel gesagt, 002 (725x800) wenn auch ein herrlicher Duft in meine Nase stieg. Ausgepackt habe ich dann alle nötigen Zutaten für mein Weihnachtsessen. Sogar das Rezept war dabei! 003 (800x642) Ebenso ein wenig Musik als Kochbegleitung. 😉 Sind diese kleinen Einmachgläschen nicht herzallerliebst??! Es fehlte eigentlich nur eine Karotte, sowie Butter und Schmalz. Das Fleisch war ja vorhanden. Dann mal ran ans Rezept. 008 (600x800) So ausführlich, wie dort alles beschrieben war, konnte ja nichts schief gehen. Das Fleisch war pariert, Gemüse klein geschnitten, Fett im Topf, der Herd am arbeiten. 009 (800x600) Anbraten ist ja kein Problem. 011 (800x437) So langsam wurde es Zeit für Gemüse und Steinpilzpulver. Als das langsam braun wurde, kam der erste Schuss Portwein in den Topf. 013 (800x429) Das Fleisch musste ich doppelt legen. Ich könnte auf Dauer einen größeren Topf brauchen. 016 (800x503) Aber irgendwann war der Portwein nach Anweisung verarbeitet. Ob ich alles richtig gemacht habe? Dann den Wildfond und den Rotwein dazu geben. 018 (800x477) Ein vernünftiger Korkenzieher sollte auch mal in meinem Haushalt einziehen, wie ich feststellen durfte. Die Gewürze kamen in den beigelegten Teebeutel. Dann Deckel drauf und alles für knapp 3 Stunden bei kleiner Temperatur sich selbst überlassen. Und weil ich der Zwischenzeit mit einer anderen besonders lieben Freundin telefoniert habe, habe ich dann leider vergessen zu fotografieren, wie das mit dem Soßenkuchen funktioniert. Ehrlich, ich hatte keine Ahnung, dass es so was gibt. Am Ende war dann das Fleisch, wie nach Rezeptanweisung, Hundesicher warm gestellt, die Bratenflüssigkeit reduziert und der Soßenkuchen zur Soße gegeben. 020 (800x559) Fehlte noch die kalte Butter. Das Fleisch ist regelrecht von den Knochen gefallen. Ich gebe zu, ein wenig habe ich an dem Rezept geändert. In die Soße habe ich noch ein paar Löffel Preiselbeeren hinein gegeben. Vielleicht wandert gleich auch noch ein Tröpfchen Sahne hinein. Aber nur vielleicht. Weil, die Farbe der Soße ist einfach phänomenal! So ähnlich wie der Geschmack 😉 021 (800x514)

Bild vom Teller gibt es heute nicht. Weil, ich werde mich gleich erst auf mein Festessen stürzen. Mir läuft die ganze Zeit schon das Wasser im Mund zusammen, während ich darüber schreibe. Aber ich wollte auf alle Fälle meiner Jule DANKE sagen! Und das heute noch. Denn sie hat mir eine wirkliche Freude bereitet, meine Vorfreude auf Weihnachten gesteigert und die Vorbereitungen im wahrsten Sinne des Wortes gewürzt. Und für alle, die jetzt ebenfalls Gelüste auf so ein  leckeres Essen bekommen haben, können sich ja mal an meine Jule wenden. Unter info@julron.de könnt ihr nachfragen, wo es diese leckeren Gewürze gibt. Oder vielleicht lasst ihr euch auch so ein besonderes Paket zusammen stellen. Der Geschmack und das Vergnügen sind es jedenfalls wert, dass ich hier ein wenig Werbung mache.  Aber nun, auf zur Bescherung und dem leckeren Essen!

                                                        Fröhliche Weihnachten für alle!

P.s.: Der Shop läuft! Schaut mal rein 🙂   JulRon’s Küchenhandwerk

3 Gedanken zu „Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk

  1. Uiuuu liebe Gabi! Ich fühle mich sehr geschmeichelt, dass du meiner kleinen Weihnachtsüberraschung einen ganzen Beitrag geschenkt hast 😉 Ganz sicher hat der Rehbraten traumhaft gemundet und ich bin stolz, dass du die Sauce genau so hinbekommen hast wie wir es erhofft hatten! Ich hoffe, du hast die Sahne doch weggelassen?! Die Preiselbeeren als Zugabe sind eine gute Idee, da wir bei der Aufzählung der Zutaten den kleinen Schuss Agavendicksaft (oder alternativ 1/2 TL Zucker) vergessen hatten. Das hast du mit den Preiselbeeren super gelöst und so auch noch eine fein-herbe Note dazugegeben. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen…
    Auch lieben Dank für die Erwähnung der JulRon-Produkte. Das Gewerbe hierzu wird Anfang nächsten Jahres angemeldet, dann gibt es auch eine Homepage und die Möglichkeit, die Produkte käuflich zu erwerben 😉 Wir freuen uns wie Bolle und sind immer noch ganz perplex über das durchweg positive Feedback, die mich nun dazu gebracht haben, es in Kürze mit einem nebenberuflichen Gewerbe zu versuchen. Ideen-Gebung und konstruktive Kritik sind immer willkommen! Außer Sirups, Sharabs, Fruchtaufstrichen, Kräuter- und Gewürzemischungen werden wir dann auch selbstgemachte Küchenutensilien wie z.B. ausgefallene Messerblöcke anbieten. Du darfst gespannt bleiben! 😉
    Einen wunderschönen 2. Weihnachtstag mit gutem Appetit beim Reste-Essen!

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    • Der Braten war den Beitrag auf alle Fälle wert! Und ich muss gestehen, es ist nichts mehr übrig. Ich habe nicht gegessen, sondern gefressen. Soooooo lecker war das! Der Tropfen Sahne ist übrigens doch noch dazu gekommen. Aber wirklich nur wenig, was den Geschmack tatsächlich abgerundet hat. Sag mir bescheid, wann die Webseite online ist! Dicken Knuddelknutscha und noch einmal viiiiiiiiiiielen Dank für die tolle und gelungene Überraschung! :*

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  2. Pingback: X-Mas To-Do Liste | anders ist auch gut

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